An der Küste bei Sanremo haben mindestens drei Personen schmerzhaft Bekanntschaft mit der Viperqueise gemacht, einem Fisch aus der Familie der Petermännchen. Er buddelt sich gerne in flachen Uferzonen im Sand ein und lauert dort auf Garnelen und andere
Beutetiere.
Die Rückenflosse des im italienischen Volksmund „tracina vipera“ genannten Meeresbewohners enthält ein Gift, das beim Menschen zum anaphylaktischen Schock führen kann. Eine 25-Jährige nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus: „Diese Erfahrung wünsche ich keinem".
Ereignet haben sich die Zwischenfälle am freien Strand von Bussana und bei Tre Ponti. Dort mit Badeschuhen ins Wasser zu gehen, scheint in diesen Tagen eine gute Idee.