
für den Anschluss der Gemeinden des Golfo Dianese an die Kläranlage in Imperia. Wenn die Organisatoren nicht bald in die Puschen kommen, muss Imperia womöglich die letzte Tranche für die Realisierung des Projekts (einige Millionen Euro) an den italienischen Staat zurückzahlen
Carlo Capacci, Bürgermeister von Imperia: „Das ist nur eines der Probleme, die bei meinem Amtsantritt in den Schubladen schlummerten und jetzt Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Der Verlust der letzten Tranche zur Realisierung der Kläranlage würde ein ernstes Problem für die Haushaltsbilanz der Gemeinde aufwerfen.“ Heißt wohl, das Geld ist schon ausgegeben.
Capacci hat die Verlegung der Rohrleitungen entlang der Bahntrasse ins Spiel gebracht. Diese ist allerdings noch in Betrieb. Die Bauarbeiten zur Fertigstellung der Rückverlegung der Schienen ins Hinterland ruhen aus finanztechnischen Gründen seit eineinhalb Jahren. Wahrscheinlicher erscheint im Moment die Verlegung im Meer.
Rivieracque, Betreiber der Kläranlage von Imperia, hat eine Deadline bis zum 31.12.2015 , um Vollzug zu melden. Das wird eng.