
nach Frankreich, dann nach England. In Southampton heuerte er als Kellner auf der Titanic an. Seine Eltern glaubten bis zu ihrem Tod, dass Battista ein nasses Grab fand. In Wahrheit wurde sein Leichnam aus dem Meer geborgen, anhand der Habseligkeiten in den Taschen identifiziert und in Halifax beigesetzt.
Erst mit dem wieder erwachten Interesse an der Titanic und dem Boom des Internets erfuhr die Familie 1998 von Battistas letzter Ruhestätte. 2010 beschloss man in dem 700-Seelen-Dorf einmütig, eine Straße nach dem verlorenen Sohn zu benennen: „Largo Battista Allaria, Bürger Molinis“ steht da in Stein gemeißelt, zur ewigen Erinnerung.